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GIS Vector Layer

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limnodat auf "FileServer Limnologie (neu) (limnosrv)" (P:)/Daten/MZB_NVBDA_VU

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Mag.Dr. Walter Reckendorfer

File (digital)

2008

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Um den Einfluss der Granulometrischen Sohlstabilisierung auf die Tiefenverteilung des MZB zu untersuchen, wurden 21 Freeze Cores in einem von der Granulometrischen Sohlstabilisierung beeinflussten Abschnitt und 5 Freeze Cores in eine unbeeinflussten Abschnitt genommen. Im Rahmen der Voruntersuchungen zeigte sich, dass die höchsten Dichten in 30-40 cm zu finden sind. Einzelne MZB-Taxa zeigten unterschiedliche Präferenzen. Größere Taxa (z.B. Amphipoden, Isopoden, Chironomiden) bevorzugten die obersten 20 cm, kleinere Taxa bevorzugten Sedimenttiefen um 40 cm. Ostracoden zeigten eine Präferenz für Sedimenttiefen um 90 cm. Um den Einfluss der Granulometrischen Sohlstabilisierung auf die Artenzusammensetzung des MZB zu untersuchen, wurden 5 Airlift-Samples in einem von der Granulometrischen Sohlstabilisierung beeinflussten Abschnitt und 5 Airlift-Samples in eine unbeeinflussten Abschnitt genommen. Im Rahmen der Voruntersuchungen wurden mittlere Dichten von 53.000 + 24.000 Individuen.m-2 (Mittelwert ± Standardfehler) beobachtet, die mittlere Großtaxazahl betrug 15,2 + 0,8. Die Taxazahlen bei den Chironomiden und Oligochaeten betrugen 7,5 + 0,8 bzw. 3,7 + 0,4. Unterschiede zwischen beeinflusstem Standort und Kontrollstandort wurden nicht gefunden. Um den Einfluss des Uferrückbaues und der Niederwasserregulierung auf die Artenzusammensetzung des MZB zu untersuchen, wurden 6 Hess-Sampler und 5 Blockwurfproben in einem vom Uferrückbau beeinflussten Standort bzw. 5 Hess-Proben an einem von der Niederwasserregulierung beeinflussten Abschnitt genommen. Als Kontrollstandort wurde ein Uferbereich stromauf der Naturversuchstrecke mit 5 Hess-Samplern beprobt. Die Voruntersuchung zeigt große Unterschiede zwischen den einzelnen Uferbereichen. Diese betreffen sowohl Dichten, als auch Artenzahlen und Artenzusammensetzung. Um den Einfluss der Gewässervernetzung auf das MZB zu untersuchen, wurden 5 Hess-Sampler im Bereich des Johler Arms genommen. Im Rahmen der Voruntersuchungen zeigte sich, dass der Johler-Arm derzeit nur von Ubiquisten besiedelt wird. Strömungliebende Artengruppen, wie Amphipoden und rheophile Plecopteren und Trichopteren fehlen.