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Documentation

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Y:\Naturschutz\339_Gebietsbetreuung\Ersteinschaetzung\2018\Oebb_Warneinrichtungen_Kueh_Rotgraben

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Nationalpark Gesäuse, Öbb

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2018

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Die beiden geschiebe- und murgangführenden Bäche Rotgraben und Kühgraben bereiten dem Streckendienst in Zusammenhang mit intensiven Gewitterregen immer wieder Probleme. Wegen des überaus hohen Geschiebeangebots kam es wiederholt zur Überlastung der Überleitbauwerke bzw. des anschließenden Ablagerungsplatzes. Das kann in der Folge zu Ablagerungen im Gleisbereich, wie zuletzt im Sommer 2016, und in Folge zu Zugentgleisungen führen. Das System, bestehend aus: Infraschall-Sensor, Geophon und Mikrocontroller sowie Solarversorgung, erkennt Murgänge und Geschiebetrieb durch Erkennen der Abflussvorganges auf Basis der Infraschall- und seismischen Sensoren. Bei einer Detektion wird unmittelbar eine Alarmierung über SMS-Versendung ausgelöst. Das System muss nicht fest eingebaut werden, es wird in einem Messgerätekasten in gewissem Abstand vom Gerinne auf einem kurzen Mast ohne Fundament positioniert (siehe Abb 2). Um eine ausreichende Warnzeit zu erhalten, liegt dieser Standort 500m bis 600m oderhalb der Bahnstrecke (siehe Abb 1, sowie Abb 3 bis Abb 6). Die Energieversorgung erfolgt autark über ein Solarpaneel. Die Datenübertragung erfolgt via Funk (100mW, 868 MHz). Um einen Auslöseerfolg bestätigen zu können, wäre im Bereich der Brücken noch die Positionierung einer Kamera an einem kurzen Mast notwendig. Diese nehmen viertelstündliche Fotos des Gerinnes auf und zeichnen im Ereignisfall Videos auf. Auch hier erfolgt die Energieversorgung via Solarpaneel und die Datenübertragung via über Funk (100mW, 868 MHz).