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Eintrag Nr. 12771
Bewertung der Auerhuhn-Lebensräume im hinteren Johnsbachtal
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
26190
Habitatbewertung und Stressbelastung Auerhuhn
Project
Fachbereich Naturschutz und Naturraum
2005
Weitere Informationen
http://www.parcs.at/npg/pdf_public/2019/12771_20191211_134340_Zechner2005-BewertungderAuerhuhn-LebensrumeimhinterenJohnsbachtal.pdf
Interne Informationen
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Externe Informationen
-
Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
Y:\Naturschutz\304_Natura_2000\V_Raufusshuehner
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Zechner, Lisbeth
Medium
File (digital)
Jahr
2005
Monat
0
Aufbewahrungsort
FBN GS Z 001.035
Bemerkungen/Beschreibung
Aufgrund seiner hohen Lebensraumansprüche gilt das Auerhuhn als Indikatorart für eine weitsichtige, auf alle Waldfunktionen ausgerichtete Forstwirtschaft. Die Waldstruktur spielt eine große Rolle für die Auerhuhntauglichkeit eines Lebensraumes. Wichtig ist vor allem, dass aufgelockerte Waldstrukturen und Grenzlinienreichtum im Waldesinneren gefördert werden. Auerhühner können auch die durch Waldwirtschaft geschaffenen Wege, Schneisen und Strukturen nutzen, wenn ein Mosaik verschiedener Waldstrukturen vorhanden ist. Im Rahmen der Untersuchung im hinteren Johnsbachtal wurde die Habitateignung eines rund 500 ha großen Gebietes um den Gscheideggkogel untersucht. Winter-, Frühjahrs- und Sommerlosungen ermöglichen es, Unterschiede in der jahreszeitlichen Nutzung von einzelnen Bereichen auszuwerten. Die Ergebnisse dienen einerseits als Grundlage für habitatverbessernde Maßnahmen, wie Bestandesumwandlungen, Auflichtungen, Verjüngung etc., und andererseits für die Ausweisung oder Änderung von Schitourenrouten bzw. die Abgrenzung von Ruhegebieten. Die geplanten Schutzmaßnahmen für das Auerhuhn sollen auch anderen Bewohnern des Bergwaldes, wie Sperlingskauz und Dreizehenspecht, zugute kommen.
Abgeleitete Einträge
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