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Eintrag Nr. 13013
Zielarten-Monitoring Auerhuhn - Evaluation Besucherlenkung
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ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
26189
Monitoring Raufusshühner
Project
Fachbereich Naturschutz und Naturraum
2005
26159
LIFE - Naturschutzstrategien für Wald und Wildfluss im Gesäuse
Project
Fachbereich Naturschutz und Naturraum
2005
Weitere Informationen
http://www.parcs.at/npg/pdf_public/2019/13013_20191209_124637_Zechner2011-Zielarten-MonitoringAuerhuhn.pdf
Interne Informationen
-
Externe Informationen
-
Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
-
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Zechner, Lisbeth
Medium
File (digital)
Jahr
2011
Monat
0
Aufbewahrungsort
FBN GS Z 002.005
Bemerkungen/Beschreibung
Aufgrund seiner hohen Lebensraumansprüche gilt das Auerhuhn als Indikatorart für eine weitsichtige, auf alle Waldfunktionen ausgerichtete Forstwirtschaft. Die Waldstruktur spielt eine große Rolle für die Auerhuhntauglichkeit eines Lebensraumes. Wichtig ist vor allem, dass aufgelockerte Waldstrukturen gefördert werden. Im Rahmen des LIFE-Projektes (Action F.5) sollten neben Balzplatzzählungen auch die Habitatqualität und der Aktionsraum der Auerhuhnpopulationen mit einem wiederholbaren Bestandesmonitoring (Rasterkartierungen) im Gstatterbodner Kessel und am Goldeck- Scheuchegg erfasst werden. Im Johnsbachtal (Gscheideggkogel) wurden diese Erhebungen bereits 2004 durchgeführt. Zusätzlich wurden die Aufenthaltsorte der Hühner im Winter und die Intensität der touristischen Schitourennutzung am Gscheideggkogel und im Gstatterbodener Kessel erfasst. Insbesondere im Winter könnten erzwungene Ausweichreaktionen hohe Energieverluste mit sich bringen, sodass die Zunahme der Schitourengeher in Auerhuhnhabitaten eine maßgebliche Beeinträchtigung durch weiträumige und wiederholte Störungen erwarten lässt. Da die Zahl der Schitourengeher besonders am Gscheideggkogel sehr hoch ist, wurden hier zusätzlich im Hochwinter 2008 und 2010 Losungen gesammelt und genetisch sowie auf Stresshormone untersucht. Die Ergebnisse aller Untersuchungen im Rahmen des Monitorings dienen einerseits als Grundlage für habitatverbessernde Maßnahmen, wie Bestandesumwandlungen, Auflichtungen, Verjüngung etc., und andererseits für die Adaptierung der Schitourenrouten bzw. die Abgrenzung von Ruhegebieten.
Abgeleitete Einträge
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