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Eintrag Nr. 13022
Bestand und Habitatnutzung alpiner Eulen im Nationalparkgebiet Gesäuse
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
26175
Monitoring Spechte und Eulen
Project
Fachbereich Naturschutz und Naturraum
2010
Weitere Informationen
http://www.parcs.at/npg/pdf_public/2019/13022_20191122_100948_Riebl2011-BestandundHabitatnutzungalpinerEulen.pdf
Interne Informationen
-
Externe Informationen
-
Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
Y:\Naturschutz\329_Diplomarbeiten
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Riebl, Viola
Medium
File (digital)
Jahr
2011
Monat
0
Aufbewahrungsort
-
Bemerkungen/Beschreibung
Karl Franzens Universität Graz, Institut für Zoologie Graz Anhand der selbst erhobenen Daten und von BirdLife zur Verfügung gestellter Daten wurde mithilfe der frei verfügbaren Software Maxent (MAXimum ENTropy software for species habitat modeling, Version 3.3.1) das Vorkommen der drei Arten im gesamten Nationalparkgebiet modelliert und vorher zu sagen versucht.Insgesamt wurden im Nationalparkgebiet Gesäuse 23 Sperlingskäuze, 19 Raufußkäuze und 25 Waldkäuze nachgewiesen. Diese Datensätze dienten als Grundlage für die oben erwähnte Modellierung. Habitatmodelle eigenen sich sehr gut als Ergänzung zu Kartierungsarbeiten, einerseits, da sie die potentiellen Habitate der jeweiligen Zielarten eingrenzen, andererseits, als sie eine optimale Möglichkeit der Einschätzung bei Gebieten, die beispielsweise aufgrund ihrer Unzugänglichkeit schwer kartierbar sind, darstellen. Die Ergebnisse der Maxentmodellierung deckten sich dabei weitgehend mit den Angaben aus der Literatur und den Ergebnissen der Begehungen: Es bestätigten sich die Abhängigkeit der Kauzarten von bestimmen Seehöhen, Baumartenzusammensetzungen und Altersklassen der Wälder. Dennoch muss natürlich stets bedacht werden, dass ein Modell nur ein Modell ist und viele weitere essentielle Habitatfaktoren, wie beispielsweise das Vorkommen von Beutetieren oder Vorhandensein von Bruthöhlen etc. nicht in die Modellierung einbezogen werden konnten. Die Daten, Ergebnisse und Überlegungen der vorliegenden Arbeit sollten wünschenswerter Weise als Grundlage bzw. Unterstützung für ein weiteres Monitoring dienen, da nur über langjährige Beobachtung aussagekräftige Ergebnisse erhalten werden können.
Abgeleitete Einträge
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