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Eintrag Nr. 13054
Die Brutvogelfauna der Haselkaralm
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
30562
Monitoring Brutvögel der Nationalparkalmen
Project
Fachbereich Naturschutz und Naturraum
2004
Weitere Informationen
http://www.parcs.at/npg/pdf_public/2020/13054_20200108_080539_Zechner2005-DieBrutvogelfaunaderHaselkaralm.pdf
Interne Informationen
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Externe Informationen
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Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
U:\300_Naturschutz\342_Almkartierung\Avifauna_Zechner
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Zechner, Lisbeth
Medium
File (digital)
Jahr
2005
Monat
0
Aufbewahrungsort
FBN GSZO 030.04
Bemerkungen/Beschreibung
Auf der Haselkaralm konnten fast alle typischen Arten dieser Höhenlage beobachtet werden. Im Vergleich zu den anderen untersuchten Arten fehlten hier im Rahmen der Kartierung das Auerhuhn, der Berglaubsänger und Fitis, Schwarz-, Dreizehen- und Grauspecht, Kuckuck, Mönchgrasmücke, Sommergoldhähnchen, Turmfalke und Wasseramsel. Letztere ist im Haselkar nicht zu erwarten, da es dort keinen Bach gibt. Fitis und Kuckuck wurden nur auf je einer Alm festgestellt. Auch das Sommergoldhähnchen ist im Gebiet selten. Der Berglaubsänger bevorzugt lückige, wärmebegünstigte Wälder, die im Haselkar nicht vorhanden sind. Das Auerhuhn wurde im Rahmen der Rasterkartierungen 2005 jedoch auf der Alm festgestellt (Zollner 2011). Die fehlenden Beobachtungen der drei Spechtarten können möglicherweise auf den späten Kartierungszeitpunkt und die geringe Anzahl der Begehungen zurückgeführt werden. Insgesamt sind durch die geringe Zahl der Begehungen Erfassungsmängel nicht auszuschließen. Auch im Haselkar wurde der Baumpieper nicht beobachtet. Der Bergpieper konnte dagegen auf der Haselkaralm v.a. auf der Lugauerplan, die kaum beweidet wird, festgestellt werden (Abbildung 13). Möglicherweise hängen das Fehlen des Baumpiepers und die Verteilung des Bergpiepers mit der vermehrten Eutrophierung der Flächen und der intensiven Beweidung zusammen (vgl. Sulzkaralm). Im Schweizer Mittelland wird der Bestandsrückgang des Bergpiepers auf die zunehmende Eutrophierung zurückgeführt. Die aktuelle Verbreitung und die unterschiedlichen Siedlungsdichten des Baumpiepers dürften in Zusammenhang mit Düngermengen stehen. Für eine Erklärung mit Klimadaten finden sich bei beiden Arten keine Anhaltspunkte (Glutz von Botzheim 2000).
Abgeleitete Einträge
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