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Eintrag Nr. 13061
Wildökologische Bestandesaufnahme und Risikoanalyse für Auerwild im Zusammenhang mit Wintertourismus im Gstatterbodener Kessel
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
26190
Habitatbewertung und Stressbelastung Auerhuhn
Project
Fachbereich Naturschutz und Naturraum
2005
Weitere Informationen
http://www.parcs.at/npg/pdf_public/2020/13061_20200108_085413_Grnschachner-BergerPfeifer2006-WildkologischeBestandesaufnahmeundRisikoanalyse.pdf
Interne Informationen
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Externe Informationen
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Datentyp
Publication
Dateiname
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Pfad
-
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Grünschachner-Berger, Veronika; Pfeifer, Monika
Medium
File (digital)
Jahr
2006
Monat
0
Aufbewahrungsort
GSZO 051
Bemerkungen/Beschreibung
Durch den Gstatterbodener Kessel führt eine Schitour mit wenigen Varianten über die Ennstaler Hütte auf den Tamischbachturm (2035m).Es gibt im Wesentlichen für den Aufstieg nur eine Route, neben einer Hauptabfahrtsmöglichkeit bestehen einige Varianten. Der Gstatterbodener Kessel wird auf einem langen, flachen Zustieg über Forststraßen durch den Weißenbachgraben und weiter durch den Klausgraben erreicht. Die Tour auf den Tamischbachturm ist teilweise anspruchsvoll und nicht bei jeder Witterung begehbar. Der Aufstieg ist zum Teil durch die Sommermarkierung gekennzeichnet. In den letzten Jahren konnte kein großer Anstieg an Schitourengehern festgestellt werden. Im Gstatterbodener Kessel wird bereits seit Jahrzehnten ein Auerwildvorkommen bis ca. zu den Steinmäuern beobachtet. Seit mehreren Jahren werden dort bis zu 5 balzende Hähne gezählt. Die früheren Birkwildvorkommen oberhalb der Steinmäuer sind bereits durch zugewachsene Almen stark zurück gedrängt worden. Das Gebiet bietet einen großteils guten Lebensraum für Auerwild. Im Rahmen des Besucherlenkungskonzepts für den Nationalpark wurde auch für dieses Gebiet Anfang 2006 ein Schitourenlenkungskonzept ausgearbeitet. Parallel mit dieser Ausarbeitung und Umsetzung soll nun die Habitatsituation für Auerwild im Winter und der mögliche Wirkungsbereich der touristischen Nutzung erfasst werden. Neben der ökologischen Beurteilung sollen Vorschläge für etwaige Verbesserungsmöglichkeiten gemacht werden, um Beunruhigungen und Beeinträchtigungen für Auerwild weitestgehend zu reduzieren. Zusätzlich zu den Erhebungen wurde das Gebiet gemeinsam mit Vertretern der Landesforste und des Nationalparks begangen, um Schitourenrouten festzulegen, die sowohl den Lebensraumbedarf der Auerhühner decken als auch für Schitourengeher interessant bleiben sollten.
Abgeleitete Einträge
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