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Eintrag Nr. 13074
Vegetationsentwicklung im Biotop Sulzkar, Nationalpark Gesäuse
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ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
26165
Pilotprojekt Sulzkaralm
Project
Fachbereich Naturschutz und Naturraum
2003
Weitere Informationen
http://www.parcs.at/npg/pdf_public/2019/13074_20191107_083659_Drescher-Schneider2006-VegetationsentwicklungimBiotopSulzkar.pdf
Interne Informationen
-
Externe Informationen
-
Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
U:\300_Naturschutz\343_Pilotprojekt_Sulzkar\
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Drescher-Schneider, Ruth
Medium
File (digital)
Jahr
2006
Monat
0
Aufbewahrungsort
-
Bemerkungen/Beschreibung
Für das Verständnis und das Management der Vegetation im Nationalpark Gesäuse ist von Vorteil, wenn bekannt ist, wie sich die Vegetation im Laufe der vergangenen Jahrtausende entwickelt hat und wie die heutigen Zusammensetzung der Wälder entstanden ist. Die jüngere Waldgeschichte kann aus schriftlichen Quellen ca. ab dem 9. Jahrhundert aufgezeigt werden. Für die Jahrtausende davor können pollenanalytische Untersuchungen sowohl die allgemeinen Züge der Vegetationsveränderungen rekonstruieren, als auch bei genügender zeitlicher Auflösung des Pollenprofils und ev. Unter Zuhilfenahme von Großrestuntersuchungen lokale Ereignisse, prähistorischer Almweidebetrieb, Waldgrenzschwankungen usw. nachgewiesen werden. Im Gebiet des Nationalparks Gesäuse sind bisher keine vegetationsgeschichtlichen Studien durchgeführt worden. Im Randbereich wurden dagegen das Griesangermoor, die letzten 40005000 Jahre umfassend), die Moore auf dem Neuburgerstattel, im Haselbach und auf der Pfarralm (römerzeitlich und jünger), ein mittelalterlicher Kohlenmeiler auf der Gemeindealm und die Seesedimente des Leopoldsteiner Sees letzten ca. 16000 Jahre umfassend untersucht. Die Ergebnisse sind jedoch nur teilweise auf das Gebiet des Nationalparks übertragbar, weil einerseits der Pollengehalt der Ablagerungen am Südrand des Nationalparks eine Mischung aus der Vegetation auf Kalk (nördliches Einzugsgebiet) und jener aus der Grauwackenzone (südliches Einzugsgebiet) darstellt, anderseits der Leopoldsteiner See auf geringerer Meereshöhe liegt als der größte Teil des Nationalpark-Geländes. Ein Pollendiagramm aus dem eigentlichen Gebiet des Nationalparks wäre daher wünschenswert.
Abgeleitete Einträge
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