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Eintrag Nr. 13126
Monitoring ausgewählter Wald-Brutvogelarten 2013
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
26175
Monitoring Spechte und Eulen
Project
Fachbereich Naturschutz und Naturraum
2010
Weitere Informationen
http://www.parcs.at/npg/pdf_public/2019/13126_20191122_100207_WirtitschEdelbacheretal2013-MonitoringausgewhlterWald-BrutvogelartenimNationalpark.pdf
Interne Informationen
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Externe Informationen
-
Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
Y:\Naturschutz\304_Natura_2000\V_Spechte_und_Eulen
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Wirtitsch, Michael; Edelbacher, Konrad; Teufelbauer, Norbert
Medium
File (digital)
Jahr
2013
Monat
0
Aufbewahrungsort
FBN GSZO061
Bemerkungen/Beschreibung
Im Zuge des Monitorings ausgewählter Waldvogelarten wurden 2013 die Probeflächen Hieflau und Gofer bearbeitet. Beide Probflächen wurden bereits 2011 kartiert, so dass hier eine Gegenüberstellung der Ergebnisse beider Jahre erfolgen kann. Auf Grund der Schneehöhen und der Dauer einer durchgehenden Schneedecke muss die Witterung im zeitigen Frühjahr 2013 (Zeit der Revierbesetzung für Eulen und Spechte) als sehr ungünstig eingestuft werden. Im Zuge der ersten Begehung 2013 lag ab 800 m Seehöhe noch ca. 1 m Schnee. 2011 waren die Probeflächen zu Beginn der Untersuchungen bereits schneefrei. Bemerkenswert war, dass 2013 im Zuge der Begehungen, besonders der beiden ersten, kaum Kleinvögel oberhalb von ca.800 m Seehöhe festgestellt werden konnten. Kleinvögel bilden die Nahrungsgrundlage des Sperlingskauzes. Durch die hohe Schneelage waren im Frühjahr 2013 wohl auch Kleinsäuger schwer bis kaum erreichbar. Kleinsäuger bilden die Hauptnahrung des Raufußkauzes. Rotbuchentotholz stellt das wichtigste Nahrungssubstrat für den Weißrückenspecht dar. Da stehendes Totholz der Rotbuche im Nationalpark nur spärlich vorhanden ist, kann angenommen werden, dass auch liegendes Totholz der Rotbuche eine große Bedeutung für den Weißrückenspecht besitzt. Durch die lang andauernde, hohe Schneelage war liegendes Totholz im Frühjahr für den Weißrückenspecht nicht erreichbar. Es kann für 2013 daher angenommen werden, dass durch die hohe Schneelage im Gebiet sehr ungünstige Nahrungsbedingungen für Raufuß- und Sperlingskauz und ev. auch für den Weißrückenspecht zur Zeit der Revierbesetzung vorherrschten. Im Gegensatz zur Wettersituation im zeitigen Frühjahr bewirkte die kurze Warmwetterphase im April, zur Zeit der Revierbesetzung, günstige Bedingungen für Berglaubsänger und Zwergschnäpper.
Abgeleitete Einträge
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