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Database/Datatable

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Y:\Naturschutz\321_Geodaten\Klima\Administration\Protokolle_Dokumentationen\Datalogger_Geoprecission

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Nationalpark Gesäuse

File (digital)

2015

0

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Für die längerfristige Erhebung von Temperaturgängen im Gipfelbereich kommen insgesamt 12 Datenlogger zum Einsatz. Diese sind auf drei Gipfeln in unterschiedlicher Höhe. Auf jedem Gipfel sind je vier Logger und in allen Expositionen 10 cm unterhalb der Oberfläche installiert . Der Speikgupf liegt in unmittelbarer Nähe zum Gipfel des Zinödl mit einer Seehöhe von 2032 Metern. Gsuchmauer liegt südlich davon auf einer Höhe von 2098 Metern. Der Standort Unterlugauer südwestlich des Lugauer-Gipfels auf einer Höhe von 1822 Metern. Diese Standorte entsprechen den Aufnahmeflächen des GLORIA Projektes zur Untersuchung von Veränderungen in der Vegetation durch Klimaänderungen. Weitere 8 Logger sind im Bereich von Lawinenrinnen installiert. Im Bereich der Lawinenrinnen vom Tamischbachturm und von der Stadelfeldschneid sind diese 2011 in unterschiedlichen Höhenlagen ausgelegt worden. Diese liefern uns wichtige Daten bezüglich Schneedeckendauer und Temperaturgradienten zu verschiedenen Höhenlagen und Expositionen. Diese Daten lassen auch wichtige Rückschlüsse auf Wasserhaushalt und vor allem Frühjahrsabfluss zu. In Kombination mit der Auswertung von Frühjahrsbefliegungen zur Erfassung der Ausaperungsmuster lassen sich in dieser Form auch wichtige Daten zu dynamischen Vorgängen abhängig von Schneebedeckung und Vegetationsentwicklung gewinnen. Im Jahr 2015 wurden die Logger auf den GLORIA Gipfeln durch einen neuen Typ ersetzt. Beschreibung siehe GLORIA Handbuch. Von den 12 alten Loggern wurden 5 dazu verwendet alle Klimastationen im Nationalpark mit Bodentemperaturmessungen auszustatten