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Eintrag Nr. 13221
Geochemische und isotopengeochemische Untersuchungen des Gasteiner Thermalwassers unter besonderer Berücksichtigung der Wechselwirkung mit dem Zentralgneis
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
27622
Bibliographie NPHT
Project
Nationalparkrat Hohe Tauern
2013
Weitere Informationen
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Interne Informationen
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Externe Informationen
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Datentyp
Publication
Dateiname
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Pfad
-
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Egle, Susanne
Medium
Paperwork
Jahr
1991
Monat
-
Aufbewahrungsort
UBW-002: II-1,124.692 ; ÖNB: 1,360.256-C.DRU
Bemerkungen/Beschreibung
Universität Wien, Diplomarbeit: 1991, 118 pp Es wurden acht Gasteiner Thermalquellen, 15 Kaltwässer der Umgebung Badgasteins sowie sechs Gesteinsproben geochemisch und isotopengeochemisch untersucht, um mögliche Austauschreaktionen zwischen dem Gasteiner Thermalwasser und seinem Wasserleiter, dem Zentralgneis des östlichen Tauernfensters, zu erfassen. Die Gesteinsproben stammen von einer 48m langen, gekernten Bohrung, die von einer hydrothermal überprägten Kluft ausgehend horizontal in den unveränderten Granitgneis gesetzt worden war. So konnten innerhalb des Zentralgneises geochemisch weitestgehend unveränderte mit alterierten, kluftnahen Bereichen verglichen werden. Die Isotopenverhältnisse der Elemente Wasserstoff, Sauerstoff und Strontium der Thermalwässer bestätigen durch den Vergleich mit den Kaltwässern die in der Literatur bereits erwähnte Annahme; daß es sich bei den untersuchten Thermalwässern um vadoses Wasser handelt. Auffallende chemische Unterschiede zwischen Thermal- und Kaltwasser ergaben sich hinsichtlich der Verteilung der Hauptelemente. Diese Unterschiede sind auf einen intensiveren Kontakt und damit auf weiter fortgeschrittene Austauschreaktionen und Lösungsvorgänge zwischen Thermalwasser und Zentralgneis zurückzuführen. Die Strontiumisotopenverhältnisse der Thermal- und Kaltwässer unterscheiden sich nur geringfügig voneinander und fordern ein dementsprechend geringes Ausmaß des Stoffaustausches zwischen Thermalwasser und Zentralgneis. Die Wasserstoff- und Sauerstoffisotopenverhältnisse der Thermalwässer spiegeln nicht nur den meteorischen Charakter wider; sondern geben auch Aufschluß über das Klima, wonach zur Zeit der Versickerung der Wässer kühlere Temperaturen geherrscht haben müssen. ...
Abgeleitete Einträge
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