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Eintrag Nr. 13225
Apium repens, Cypripedium calceolus, Liparis loeselii und Spiranthes aestivalis, die Gefäßpflanzenarten der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie im Bundesland Salzburg : Ökologie, Verbreitung und Gefährdung
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
27622
Bibliographie NPHT
Project
Nationalparkrat Hohe Tauern
2013
Weitere Informationen
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Interne Informationen
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Externe Informationen
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Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
-
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Grosser, Christina
Medium
Paperwork
Jahr
2007
Monat
-
Aufbewahrungsort
aleph
Bemerkungen/Beschreibung
Universität Salzburg, Diplomarbeit: 2007, 139 pp Die EU verabschiedete 1992 zum Schutz und zur Förderung der Biologischen Vielfalt die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie). Nach den für den Artenschutz wichtigen Anhängen II und IV sind folgende vier Gefäßpflanzen-Arten im Bundesland Salzburg besonders zu schützen: Apium repens, Cypripedium calceopus, Liparis loeselii und Spiranthes aestivalis. Die Arbeit beschreibt die Verbreitung dieser vier Arten im Land Salzburg in den letzten 200 Jahren im Vergleich mit der aktuellen Verbreitung 2006. Karten zeigen die Veränderung der Vorkommen und die momentane Situation dieser schützenswerten Arten. Vor allem für Liparis konnten die bekannten Verbreitungsdaten beträchtlich verbessert werden. So ist Liparis inzwischen aus 14 Florenquadranten bekannt, die Vorkommen sind jedoch isoliert und weisen geringe Individuenzahlen auf. Bei Spiranthes konnten Nachweise nur mehr in vier Florenquadranten beobachtet werden, die wenigen Standorte dürften aufgrund ihres Vorkommens in einem Biotopverbund bzw. aufgrund der großen Individuenzahlen gesichert sein. Die Vorkommen von Apium beschränken sich auf das Salzburger Becken. Bis auf einem Nachweis an einem Primärstandort handelt es sich um Sekundärvorkommen auf Rasenflächen. Cypripedium ist im Land Salzburg zerstreut und nach wie vor recht häufig. Nur wenige Vorkommen der Arten befinden sich in von der FFH-Richtlinie geforderten Schutzgebieten. Die Hauptgefährdung für Liparis und Spiranthes sind Verbrachung, Verbuschung, Entwässerung und Düngung der Standorte. Im Pinzgau kommt noch die Beweidung als großes Problem dazu. Der effektivste Schutz würe die Wiederaufnahme der ehemaligen Streuwiesennutzung.
Abgeleitete Einträge
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