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Eintrag Nr. 13235
Mehrfachvalidierung hydrologischer Eis- und Schneeschmelzmodelle in hochalpinen, vergletscherten Einzugsgebieten
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
27622
Bibliographie NPHT
Project
Nationalparkrat Hohe Tauern
2013
Weitere Informationen
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Interne Informationen
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Externe Informationen
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Datentyp
Publication
Dateiname
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Pfad
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Alternativ/Online Name
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Autor/Ersteller
Koboltschnig, Gernot R.
Medium
Paperwork
Jahr
2007
Monat
-
Aufbewahrungsort
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Bemerkungen/Beschreibung
Universität für Bodenkultur Wien, Dissertation: 164 pp Die zeitlich hochaufgelöste Simulation hydrologischer Prozesse in hochalpinen, vergletscherten Einzugsgebieten ist Ziel der Arbeit, wobei die Schneeakkumulation im Winter und die Eis- und Schneeschmelze in der Ablationsperiode modelliert wird. Ein erweitertes indexbasiertes Schmelzmodell wird angewendet, das die gemessene Lufttemperatur als meteorologische Antriebsgröße verwendet. Das Schmelzmodell ist im HRU-basierten hydrologischen Modell PREVAH integriert. Die Modellierung wurde auf unterschiedlichen räumlichen Skalen für Einzugsgebiete zwischen 2.5 und 600 km² Größe und auf einer zeitlichen Skala mit stündlicher Auflösung durchgeführt. In den kleinen Einzugsgebieten konnte die Eis- und Schneeschmelze isoliert von anderen hydrologischen Prozessen betrachtet werden. Bei den großen Gebieten wurde der Bodenspeicher berücksichtigt. Im kleinen hochalpinen Einzugsgebiet des Goldbergkees in den Hohen Tauern in Salzburg wurden umfangreiche Feldmessungen durchgeführt. Dabei wurde ein Messnetz für die ganzjährige Lufttemperaturbeobachtung und eine Pegelstation für die Beobachtung der Schmelzabflüsse am Gebietsauslass betrieben. An mehreren Terminen in der Schneeschmelzperiode wurden Messungen des Schneewasseräquivalentes durchgeführt. Umfangreiche meteorologische Beobachtungen wurden vom Observatorium am Hohen Sonnblick bezogen. Für die großen Gebiete Oberer Pinzgau und Obersulzbach in Salzburg wurde der meteorologische Modellinput von öffentlichen Basismessnetzen bezogen. Das Modell wurde mit stündlichen Abflussdaten an den Gebietsauslässen optimiert. Als weitere Verifizierungsinformation standen Satellitenimages zur Verfügung, die den Zustand der Ausaperung dokumentierten. Die Ergebnisse zeigen die simulierten Abflüsse, den Eisschmelzanteil am Gesamtabfluss, die Wasserbilanz, sowie Analysen der Schneedeckendauer und des zeitlichen Verlaufes des Schneebedeckungsgrades. ...
Abgeleitete Einträge
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