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Eintrag Nr. 13241
Neue Gefäßpflanzenfunde aus Salzburg
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
27622
Bibliographie NPHT
Project
Nationalparkrat Hohe Tauern
2013
Weitere Informationen
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Interne Informationen
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Externe Informationen
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Datentyp
Publication
Dateiname
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Pfad
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Alternativ/Online Name
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Autor/Ersteller
Stöhr, Oliver ; Pilsl, Peter ; Schröck, Christian ; Nowotny, Günther ; Kaiser, Roland
Medium
Paperwork
Jahr
2004
Monat
-
Aufbewahrungsort
UBS-HB: 58.992 II
Bemerkungen/Beschreibung
Mitteilungen aus dem Haus der Natur
, 16.2004: p 46-64 Von 26 Gefäßpflanzentaxa werden aktuelle Funde aus dem Bundesland Salzburg mitgeteilt. Neu für die indigene Flora von Salzburg sind Myosotis discolor und Sagina apetala subsp. erecta. Der landesweit als ausgestorben geführte Schoenus nigricans konnte einer alten Literaturangabe zufolge wieder nachgewiesen werden; ebenso wurden Schoenus × intermedius und Potentilla inclinata erneut aufgefunden. Von den in Salzburg seltenen Arten Brachypodium rupestre, Carex strigosa, Corydalis intermedia, Epilobium dodonáei und Ophioglossum vulgatum konnten z. T. reiche Vorkommen lokalisiert werden. Das ursprünglich pontische Element Trachystemon orientalis wurde im Tennengau verwildert nachgewiesen, wobei der Fund den Erstnachweis für Österreich und eine der wenigen registrierten Meldungen aus Mitteleuropa darstellt. Die Angabe von Dipsacus strigosus in Vigaun bedeutet den dritten Nachweise dieser adventiven Art in Österreich; Acaena inermis, Artemisia annua, Carex secalina, Elodea nuttallii, Eruca sativa, Pyracantha coccinea und Symphytum asperum sind weitere neue Pflanzen in der Adventivflora Salzburgs. Das große Vorkommen von Galium wirtgenii im Adneter Moor entspricht dem Erstfund dieser verkannten Art im Tennengau und stellt den zweiten Nachweis für Salzburg dar. Auch Carex pseudocyperus wurde in einer größeren Population seit über 100 Jahren wieder im Tennengau angetroffen. Zudem wurden die Adventivpflanzen Crepis tectorum, Cucurbita pepo, Erucastrum nasturtiifolium und Sorghum bicolor agg. erstmals in diesem Landesteil festgestellt. Das jüngst in Frage gestellte Vorkommen von Picris crepoides in Salzburg wird jedoch durch Nachweise im Kötschach- und Anlauftal (Badgastein) belegt. Alle Funde werden ausführlich anhand der Literatur diskutiert. Die Verbreitung von Carex pseudocyperus und Picris crepoides wird in Rasterkarten dargestellt.
Abgeleitete Einträge
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