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Eintrag Nr. 13245
Aut- und Synökologie von Kleinsäugern in der montanen und subalpinen Bergwaldregion der Hohen Tauern (Salzburg)
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
27622
Bibliographie NPHT
Project
Nationalparkrat Hohe Tauern
2013
Weitere Informationen
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Interne Informationen
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Externe Informationen
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Datentyp
Publication
Dateiname
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Pfad
-
Alternativ/Online Name
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Autor/Ersteller
Jerabek, Maria
Medium
Paperwork
Jahr
1998
Monat
-
Aufbewahrungsort
UBS-HB: 280.951 II
Bemerkungen/Beschreibung
Universität Salzburg, Diplomarbeit: 1998, 160 pp Im Bereich der Hohen Tauern zwischen Gasteinertal und Felbertal wurde zwischen 900 und 2000 m Seehöhe die Ökologie der Kleinsäugergemeinschaften sowie deren Organisation und Struktur in räumlicher und zeitlicher Hinsicht untersucht. Ein weiterer Aspekt war die Habitatwahl und Einmischung der einzelnen Arten. Insgesamt konnten 822 Individuen aus 11 Kleinsäugerarten gefangen werden. An Spitzmäusen wurden die Waldspitzmaus, die Alpenspitzmaus und die Wasserspitzmaus nachgewiesen. Während Waldspitzmäuse in fünf der acht untersuchten Lebensraumtypen gefangen wurden, zeigten sich Alpen- und Wasserspitzmäuse nur in zwei beziehungsweise einem der Waldtypen. Die Wühlmäuse waren mit 646 Individuen aus fünf Arten die arten- und individuenreichste Gruppe. Die Rötelmaus stellte 3/4 der Gesamtfänge und dominierte in allen untersuchten Probeflächen. Die am zweithäufigsten gefangene Schneemaus zeigte im Gegensatz zur generalistischen Rötelmaus ausgeprägte Präferenzen für strukturreiches Felssturzmaterial. Erd-, Feld- und Kurzohrmaus wurden in nur geringer Anzahl festgestellt. Weiters konnten als Vertreter der Echten Mäuse Waldmaus, Gelbhalsmaus und Alpenwaldmaus nachgewiesen werden. Während die Gelbhalsmaus eine eindeutige Bevorzugung von Laubwäldern erkennen ließ, wad die Alpenwaldmaus zwar in Laub- und Fichtenwäldern anzutreffen, zeigte ihren Verbreitungsschwerpunkt jedoch in Fichtenwäldern. Die Waldmaus wurde in beiden Lebensraumtypen lediglich als untergeordnete Begleitart nachgewiesen. Laubwälder und Fichtenwälder waren im allgemeinen sowohl artenreich als auch individuenreich, während in Grauerlen- und Grünerlenbestände viele Arten in geringer Artenzahl auftraten. Nadelmischwälder und Zirbenbestände zeichneten sich durch hohe Bestandsdichten weiniger Arten aus. Latschengebüsche waren arenarm und zeigten nur geringe Bestandsdichten.
Abgeleitete Einträge
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