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Eintrag Nr. 13266
Zur Verbreitungsstruktur von Rumex alpinus L. im Gebiet der Altjudenalm, Hinteres Fuschertal (Land Salzburg)
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ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
27622
Bibliographie NPHT
Project
Nationalparkrat Hohe Tauern
2013
Weitere Informationen
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Interne Informationen
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Externe Informationen
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Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
-
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Zaller, Johann
Medium
Paperwork
Jahr
1994
Monat
-
Aufbewahrungsort
UBS-HB: 809.882 II
Bemerkungen/Beschreibung
Universität Innsbruck, Diplomarbeit: 1994, 105 pp Die starke flächenmäßige Zunahme von Rumex alpinus auf extensiv beweideten Almen und die damit einhergehende Entwertung dieser landwirtschaftlichen Flächen waren der Anstoß, die Verbreitung dieser Art im hinteren Fuschertal zu untersuchen. Durch Kombination von pflanzensoziologischen Vegetationsaufnahmen beziehungsweise Vegetationskartierungen und qualitativen Methoden zur Vegetationsanalyse und bodenkundlichen Untersuchungen wurde versucht, die Verbreitungsstruktur des Alpenampfers zu beschreiben und zu begründen. Im Untersuchungsgebiet auf der Altjudenalm kommen die Lägerfluren in der Nähe von bestehenden beziehungsweise ehemaligen Almgebäuden meist in Kombination mit Hangverebnungen und Mulden vor. Bezüglich der Bodentypen konnte keine Prädisposition festgestellt werden. Die inselartig, sich relativ scharf von den Weideflächen abgrenzenden Rumex alpinus-Bestände zeigen gegenüber den umgebenden Weideflächen eine viel reichlichere Nährstoffversorgung. Durch die Verdrängung guter Futterpflanzen werden die Weidegesellschaften (Crepido-Cynosurietum, Poo-Prunelletum, Nardetum alpigenum) entwertet. Weidetiere meiden den Alpenampfer und eine außergewöhnliche Regenerationsfähigkeit und das Speichervermögen der Rhizome sorgen für die große ökologische Stabilität des Standortes Lägerflur. Initialstandorte zeigen noch keine übermäßigen Nährstoffverhältnisse. Die ökologischen Parameter bei der Bildung einer Lägerflur werden diskutiert. [Autor gekürzt]
Abgeleitete Einträge
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