Toggle navigation
Datenzentrum
NP Hohe Tauern
Startseite
Daten
Publikationen
Projekte
Kontakt
Weitere Datenzentren
Nationalparks Austria NPA
NP Hohe Tauern Kaernten NPHTK
NP Hohe Tauern Salzburg NPHTS
NP Hohe Tauern Tirol NPHTT
Auswahl anwenden
Eintrag Nr. 13270
Verlustreicher Kulturlandschaftswandel in den Hohen Tauern (Österreich)
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
27622
Bibliographie NPHT
Project
Nationalparkrat Hohe Tauern
2013
Weitere Informationen
-
Interne Informationen
-
Externe Informationen
-
Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
-
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Nowotny, Günther ; Vötter, Christian ; Vötter-Dankl, Susanna
Medium
Paperwork
Jahr
2006
Monat
-
Aufbewahrungsort
aleph
Bemerkungen/Beschreibung
In: Landschaft im Wandel.- Dorfbeuern: Just, 2006, p 205-222 (Sauteria. 14.) Die Kulturlandschaft der Hohen Tauern unterliegt wie viele andere Landschaften auch einem rasanten Wandel vor allem seit der Mitte des 20. Jahrhunderts. Großen technische Eingriffe wie Speicherkraftwerken, Flussregulierungen, Schierschließungen oder Siedlungswachstum steht eine eher schleichende Veränderung in landwirtschaftlich geprägten Gebieten gegenüber. Einstellung des Anbaus alter Kulturpflanzen (z.B. Flachs), Umstellungen im Viehbestand zu Lasten alter Haustierrassen, Nutzungsaufgabe von Bergmähdern oder entlegenen Almteilen sowie Vernachlässigung oder Auflassung der Pflege und Instandhaltung von Almgebäuden, Stadeln, Unterständen, Zäunen oder Steinhagen führten zu Verlusten an Lebensräumen und Landschaftsstrukturen, was wiederum negetive Auswirkungen auf den Naturhaushalt und den pflanzlichen und tierischen Artbestand hatte. Gleichzeitig drohen auch alte Kulturtechniken (z.B. Stecken alter Zaunformen, Errichten von Steinhagen) in Vergessenheit zu geraten. Der Kulturverein TAURISKA setzt seit 1986 verschiedene Initiativen in der Region Hohe Tauern, um die beachtlichen Kulturleistungen unserer Vorfahren zu dokumentieren, zum Erhalt von charakteristischen Landschaftselementen und - strukturen, Nutztier- und Nutzpflanzenarten beizutragen, und das handwerkliche Wissen und Können lebendig zu erhalten. Wichtige Anliegen sind auch, das Bewusstsein für den Wert dieser Kulturlandschaften zu stärken und neue Ideen, Technologien und Herausforderungen für eine Maßvolle und harmonische Weiterentwicklung der Region zu integrieren. [Autoren]
Abgeleitete Einträge
-