Parcs

ID	TITEL	DATENTYP	AUTOR	JAHR
27622	Bibliographie NPHT	Project	Nationalparkrat Hohe Tauern	2013

Bemerkungen/Beschreibung

Universität Salzburg, Diplomarbeit: 1998, 138 pp
Beginnend mit der Jahrhundertwende wurden in den Hohen Tauern große Kraftwerksanlagen errichtet, welche heute hochwertige Energie liefern. Das Ziel dieser Arbeit ist es, aufzuzeigen, wieviel des möglichen Wasserkraftpotentials in den Hohen Tauern genutzt wird und theoretisch noch genutzt werden könnte. Durch die systematische Aufarbeitung der gegenwärtigen Kraftwerksanlagen in dem Untersuchungsgebiet kristallisierten sich die Orte heraus, an welchen sich keine Kraftwerke befinden. Wie in dieser Arbeit bewiesen wird, gibt es für die Nutzung der Wasserkräfte dieser Gebirgsgruppe sehr viele Planungen, die zeigen, daß das Wasserkraftpotential in den Hohen Tauern noch nicht voll ausgeschöpft ist. Das theoretisch noch nutzbare Wasserkraftpotential der Hohen Tauern kann mit 41 % angegeben werden. Die Prozentzahl für das theoretisch noch nutzbare Wasserkraftpotential ist in Kärnten unter 10%, in Osttirol über 90% und in Salzburg zwischen 20 und 25%. Demnach sind die Gebirgsbäche in Kärnten am meisten genutzt, während sie in Osttirol kaum energiewirtschaftlich beeinflußt sind. Durch die Tatsache, daß die Wasserressourcen in Osttirol am wenigsten gebunden sind, konzentrierten sich die Kraftwerksplaner bei ihren Vorhaben vor allem auf diesen Raum. Das ungenutzte Potential liegt in Salzburg zwischen 20 und 25%, daher gibt es auch hier mehrere Kraftwerksprojekte mit dem Ziel einer Nutzbarmachung. Mit einem noch verwertbaren Wasserkraftpotential von weniger als 10% sind die Gebirgsbäche im Kärntner Anteil der Hohen Tauern am stärksten genutzt.

Eintrag Nr. 13276

Die potentielle Wasserkraftnutzung in den Hohen Tauern