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Eintrag Nr. 13278
Die Kleinsäuger des Gasteinertals
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
27622
Bibliographie NPHT
Project
Nationalparkrat Hohe Tauern
2013
Weitere Informationen
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Interne Informationen
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Externe Informationen
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Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
-
Alternativ/Online Name
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Autor/Ersteller
Ringl, Christine
Medium
Paperwork
Jahr
2004
Monat
-
Aufbewahrungsort
aleph
Bemerkungen/Beschreibung
Frankfurt/Main: Lang, 2004, 222 pp (Berichte / Forschungsinstitut Gastein-Tauernregion. 5.) Die Kleinsäugergemeinschaften des Gasteinertales wurden anhand von 56 Probeflächen am Graukogel, Stubnerkogel und auf der Schloßalm analysiert. Insgesamt kanen 13500 Falleneinheiten mit Barberfallen und 49815 Falleneinheiten mit Klappfallen zum Einsatz. Die Untersuchten Biotoptypen waren Nadelwald, Laubwald, Nadel-Laubmischwald sowie über der Waldgrenze Grünerlengebüsch, Latschengebüsch, Alpine Rasen, Almweiden mit Zwergstrauchheiden, Blockfelder und Schipisten. Die Habitattypen unterschieden sich stark bezüglich Artenzahl und Artendichte. In den Waldhabitaten wurden Dauerprobeflächen installiert um die Artenzusammensetzung, Populationsstruktur, Reproduktion, Morphologie und die Belastung mit Schwermetallen zu analysieren. Insgesamt wurden 1437 Individuen gefangen, welche zu 16, möglicherweise 17 Arten (Adpodemus-Bestimmungen sind kritisch) angehörten. Häufigste Art war Clethrionomys glareosus, die speziell die Fichtenwaldbereiche und Latschengebüsche dominierte. Naturpisten wurden von Microtus agrestis dominiert. Über der Waldgrenze dominierten Arten der Gattung Microtus. Die Gattung Apodemus dominierte in tiefer gelegenen Waldbereichen. Weiters konnten fünf Spitzmausarten, die Haselmaus im Fichtenwald und die Birkenmaus in Grünerlengebüschen nachgewiesen werden. Die Belastung mit den Schwermetallen Blei, Cadmium und Quecksilber war verglichen mit anderen Gebieten niedrig. Die Soricidae hatten aufgrund der hohen Stoffwechselrate grundsätzlich höhere Schwermetallwerte.
Abgeleitete Einträge
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