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Eintrag Nr. 13375
Herbivore unter der Schneedecke: Kleinsäuger als bestimmende Standortfaktoren für die alpine Vegetation
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
27622
Bibliographie NPHT
Project
Nationalparkrat Hohe Tauern
2013
Weitere Informationen
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Interne Informationen
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Externe Informationen
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Datentyp
Publication
Dateiname
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Pfad
-
Alternativ/Online Name
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Autor/Ersteller
Lindner, Robert
Medium
Paperwork
Jahr
1994
Monat
-
Aufbewahrungsort
UBS-HB: 267.452 II; Nationalparkverwaltung: Zl 1654/104 und Bibliothek Zell
Bemerkungen/Beschreibung
Universität Salzburg, Diplomarbeit: 1994, 87 pp Im Bereich der E. P. Tratz Forschungsstation W der Edelweißspitze an der Glocknerstraße wurden in einem Karboden und an einer Leite die winterliche Aktivität der Feldmäuse untersucht. Die Artenzusammensetzung und die Individuendichten der Kleinsäugergemeinschaft wurden im Spätsommer durch Fangaktionen kartiert. Vor allem Feldmäuse sind für die Beweidung der Flächen maßgebend. Diese nutzen in den Karen bis zu 40% der Flächen teilweise bis zum Kahlfraß und produzieren enorme Mengen an pflanzlicher Streu. Die Selektivität der Nahrung wurde durch Untersuchung der winterlichen Streu und des Mageninhaltes der Sommernahrung ermittelt. Während die winterliche Streu vor allem aus Gräsern besteht, wurden im Sommer viele krautige Arten festgestellt. In beiden Jahreszeiten ergaben sich eindeutige Präferenzen für bestimmte Pflanzenarten. Die im Winter anfallende Streu und die Lichtung des Pflanzenbestandes lassen die Kleinsäuger zu einem ökologisch bedeutenden Faktor werden. Die Schaffung lichter Stellen läßt auch konkurrenzschwache Arten keimen. So zeigt die einjährige Euphrasia minima einen deutlichen Zusammenhang zum Ausmaß der winterlichen Kleinsäugeraktivität.
Abgeleitete Einträge
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