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Eintrag Nr. 13426
Das Tannen-Reliktvorkommen im Fichten-Tannen-Lärchen-Zirben Naturwaldreservat Kötschachtal / Gasteinertal
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
27622
Bibliographie NPHT
Project
Nationalparkrat Hohe Tauern
2013
Weitere Informationen
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Interne Informationen
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Externe Informationen
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Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
-
Alternativ/Online Name
-
Autor/Ersteller
Krimpelstätter, Leonhard
Medium
Paperwork
Jahr
1987
Monat
-
Aufbewahrungsort
UBBW-HB: D-3.617; Nationalparkverwaltung: Bibliothek Zell
Bemerkungen/Beschreibung
Universität für Bodenkultur Wien, Diplomarbeit: 1987, 73 pp Bestandsstruktur, Verjüngung und Verbißschäden von 18 Probeflächen der teilweise noch natürlichen Waldgesellschaften im Kötschachtal wurden analysiert. Die standörtliche Vielfältigkeit bewirkt zahlreiche Bestandstypen wie Fichten-Ersatzgesellschaften, Tannen-Fichten-Block-Plenterwälder, Dauergesellschaften und Fichten-Zirben-Lärchenwälder mit Tannen-Relikten, welche auf mittelalterliche Klimabegünstigung hinweisen. Im Gesamtgebiet dominiert die Fichte (75%) mit wechselnder Beimengung von Tanne (13,5%), Zirbe (7%) und Lärche (4,5%). In den von Nutzungen verschonten Bestandspartien beträgt der Tannenantel ca. 40%. In höher gelegenen Teilen dominiert die Zirbe. Die Unterschiede hinsichtlich Stammzahl, Grundfläche und Holzvorrat sind beträchtlich. Durch schwierige Bringung erhielten sich urwaldähnliche Strukturen. Mehrschichtiger Bestandsaufbau, kleinstandörtliche Differenzierung und vier Mischbaumarten begünstigen die Stabilität. Durch den starken Verbiß der Tanne ist die dauernde Schutzfunktion durch drohende Entmischung gefährdet. [Krimpelstätter, verändert]
Abgeleitete Einträge
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