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Eintrag Nr. 13439
Gammaspektrometrische Untersuchungen von Flechten- und Bodenproben aus einem alpinen Ökosystem
Übergeordnete Einträge
ID
TITEL
DATENTYP
AUTOR
JAHR
27622
Bibliographie NPHT
Project
Nationalparkrat Hohe Tauern
2013
Weitere Informationen
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Interne Informationen
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Externe Informationen
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Datentyp
Publication
Dateiname
-
Pfad
-
Alternativ/Online Name
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Autor/Ersteller
Gastberger, Michael
Medium
Paperwork
Jahr
1995
Monat
-
Aufbewahrungsort
UBS-HB: 280.237 II; UBS-NW: 59.H-3
Bemerkungen/Beschreibung
Universität Salzburg, Diplomarbeit: 1995, 72 pp Vom Stubnerkogel im Gasteinertal wurden Boden- und Flechtenproben auf ihre Belastung mit Radionukliden untersucht. Die untersuchten Flechtenproben hatten aufgrund des readioaktiven Niederschlages nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl Cs-137 Aktivitäten von 400-5000 Bq/kg Trockengewicht. Somit sind Flechten auch Jahre nach einer radioaktiven Kontamination als Bioindikatoren geeignet. Artspezifische Unterschiede in der Belastung mit Radionukliden werden diskutiert, besonders die häufigen Arten Cetraria islandica, Cladonia arbuscula und Cladonia rangiferina waren am stärksten belastet. Unterschiedliche Cäsium-Gehalte werden durch bessere Wachstumsraten in tieferen Lagen und durch Radionuklidaufnahme über den Boden erklärt. So wurde für Cetraria islandica ermittelt, daß ca. 20-40% der Cs-137 Aktivität indirekt über den Boden aufgenommen wurden. Die Unsicherheiten in der Bestimmung der Flächenbelastung steigen mit dem zeitlichen Abstand der Kontamination. [Autor, gekürzt]
Abgeleitete Einträge
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