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Publication

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Loub, Walter ; Url, Walter ; Kiermayer, Oswald ; Diskus, Alfred ; Hilmbauer, Karl

Paperwork

1954

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UBS-HB: 50.575 I

Sitzungsberichte / Österreichische Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse / Abteilung 1 <Wien>, 163: p 447-494 Die Moore wurden in sechs Zonen, jeweils zwei Hochmoor- (A-B), zwei Zwischenmoor- (C-D) und zwei Niedermoorzonen (E-F) eingeteilt. In Salzburg wurden Moore in der Nähe von Tamsweg, auf der Platte zwischen Wildgerlostal und Krimmlertal und ein Moor im Trattenbachtal untersucht. Für jede Zone erweist sich ein bestimmter Artenbestand sowie das individuenreiche Vorkommen einzelner Arten als charakteristisch. So treten in Zone A Cylindrocystis, in Zone B Closterium striolatum und Tetmemorus granulatus, in Zone C Micrasterias rotata und Micrasterias denticulata in Massenvegetation auf. Zur Zonengliederung sollen statt bestimmter Zeigerarten besser Algenverbände verwendet werden. Eisen- und Stickstoffanreicherungen können den Algenbestand stark modifizieren. Historische Faktoren sind oftmals Ursachen für unterschiedliche Biozönosen.