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Eintrag Nr. 13577

Die beschalten Amöben (Protozoa, Rhizopoda Testacea) in den zentralen Ostalpen : Ein Beitrag zur Systematik und Ökologie der Thekamöben im österreichischen Hochgebirge

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ID	TITEL	DATENTYP	AUTOR	JAHR
27622	Bibliographie NPHT	Project	Nationalparkrat Hohe Tauern	2013

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Autor/Ersteller

Laminger, Hilde

Medium

Paperwork

Jahr

1970

Monat

Aufbewahrungsort

UBS-HB: 260.169 II

Bemerkungen/Beschreibung

Universität Salzburg, Dissertation: 1970, 152 pp
Zahlreiche Materialproben aus verschiedenen Biotoptypen der subalpinen bis hochalpin-nivalen Region der Ötztaler Alpen um Obergurgl und aus der Glocknergruppe wurden auf ihren Gehalt an Thekamöben untersucht. Es dominieren die Trinema-Arten, besonders Trinema lineare und Trinema enchelys, gefolgt von dornenlosen Centropyxis-Arten. Die Randzonen der Gletscher kommen als Lebensraum für Thekamöben nicht in Betracht. Der Kryokonit ist äußerst arm an beschalten Amöben. Wegen der passiven Verbreitung durch den Wind findet man nur im Altschnee Rhizopoden. Der Reichtum der Thekamöbenfauna von Flechten hängt vom Substrat ab, auf dem die Flechten wachsen. Der Thekamöbengehalt der Polsterpflanzen und Rosettenpflanzen ist vom Humus abhängig, welcher in den Rosetten und Polstern entstanden ist.

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